Eine Reha oder Kur bei Akne inversa
Wenn dein Körper Erholung braucht
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Wenn dein Körper Erholung braucht
Eine Kur oder Reha kann dich darin unterstützen, Kraft zu sammeln, die du für die Bewältigung deines Alltags mit Akne inversa benötigst.
Wenn du Akne inversa hast, leidest du unter einer chronisch-entzündlichen Hauterkrankung und dem damit einhergehenden veränderten Hautbild, welches oft durch flächige Narben gekennzeichnet ist. Akute sowie chronische Schmerzen begleiten deinen Alltag mit dieser Erkrankung. Akne inversa kann das gesamte Abwehrsystem beeinträchtigen, zusätzlich können Begleiterkrankungen wie Arthritis und die chronisch-entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn auftreten. Untersuchungen zeigen auch, dass Akne inversa einen sehr großen Einfluss auf die Lebensqualität hat: Viele Betroffene leiden unter den Folgen der Erkrankung, ziehen sich aus ihrem sozialen Umfeld zurück und entwickeln oftmals sogar Depressionen.1,2,3
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Zunächst eine Begriffserklärung: Kur oder Reha – worin besteht eigentlich der Unterschied? Eine Kur dient in erster Linie dem Erhalt deiner Gesundheit, eine Rehabilitation (kurz Reha) hingegen zur Wiederherstellung deiner Gesundheit. Beides gehört in Deutschland zur gesundheitlichen Versorgung.4 Ein Aufenthalt in einer spezialisierten Rehaeinrichtung kann viele Vorteile für dich haben: Medizinische Therapieangebote können dir helfen, Symptome und Beschwerden zu lindern und deinen gesundheitlichen Zustand zu verbessern.
Auch psychosoziale Therapieangebote haben oftmals einen positiven Einfluss auf den Gesundheitszustand, denn neben der medizinischen Behandlung der Akne inversa (und gegebenenfalls der Begleiterkrankungen) kann der Aufenthalt ebenfalls nützlich sein, um deine Lebensqualität zu steigern und dich bei der Krankheitsbewältigung zu unterstützen.5 Dies kann beispielweise gelingen, indem du Hilfe zum Umgang mit Schmerz sowie zur Bewältigung von Stress und psychisch bedingten Folgeerkrankungen in Anspruch nimmst. Tipps für deinen Alltag und eine gesunde Lebensweise können dir auch helfen, deine Leistungsfähigkeit zu steigern.6
Um eine Kur oder Reha bei Versicherungsträgern wie Krankenkassen oder Unfall- und Rentenversicherungen zu beantragen, musst du einen Befundbericht aus deiner behandelnden Praxis mit einreichen.7 Der Befundbericht begründet die medizinische Notwendigkeit für deine Reha-Maßnahme. Kostenträger prüfen dann die medizinischen und persönlichen Voraussetzungen des Einzelfalls, genehmigen die Behandlung und übernehmen bei positivem Bescheid die Kosten eines meist mehrwöchigen Therapieaufenthalts.
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Quellen: